Kautabak

Üblicherweise werden die tabakhaltigen Kautabake und die tabakfreien Nicotine Pouches in kleinen Beuteln angeboten, die an Mini-Teebeutel erinnern. Diese sogenannten Bags sind in der Regel mit weniger als einem Gramm feingeschnittenem Tabak oder anderer Pflanzenfaser vorportioniert. Orale Nikotin-Produkte sind intensiv im Genuss, unauffällig in der Verwendung und ohne Belästigung von Mitmenschen. Umgangssprachliche Bezeichnungen sind nach wie vor Snus, Kautabak, Mundtabak, Oraltabak oder die englische Bezeichnung Chewing Tobacco.

Richtige Anwendung entfaltet Geschmack und Wirkung

Egal welcher Begriff verwendet wird, alle lassen bereits vermuten, dass der nikotinhaltige Bag in den Mund genommen wird. Beim Ankauen durchfeuchtet man den Beutel mit Speichel und erreicht hierdurch die optimale Entfaltung der Inhaltsstoffe. Danach wird der Bag zwischen Lippe und Ober- bzw. Unterkiefer verwahrt. Lassen Geschmack und Wirkung nach, kaut man den Bag erneut an. Das Kauen sollte lediglich mit leichtem Zahndruck geschehen und kann nicht mit dem starken Kauen eines Kaugummis verglichen werden. Nach dem Genuss wird der Oraltabak aus dem Mund genommen und in das extra dafür vorgesehene Fach im Dosendeckel gesteckt oder direkt entsorgt.

Zigaretten Glasschröder als Kautabak-Großhandel aktiv

Seit über 100 Jahren sind wir als regionaler Tabakwaren-Großhandel im schönen Niederbayern aktiv. Seit einigen Jahren bieten wir den gewerblichen Wiederverkäufern (B2B) in ganz Bayern zusätzlich den kostenfreien Paketversand für den Sortimentsbereich Kautabak & weitere Oralprodukte an. Profitieren Sie von unserem umfangreichen Sortiment und unserer besonderen Kompetenz.

Interessantes zum Thema Mundtabak

Viele deutsche Nutzern bezeichnen den Kautabak sowie artverwandten Nikotin-Produkte noch heute als Snus (ausgesprochen: Snüs). Diese skandinavische Art des Mundtabaks wurde bereits Mitte der 1990er Jahre europaweit verboten. Beim EU-Beitritt hat Schweden für sein Land auf ein Sonderrecht bestanden, weshalb der Snus dort weiterhin erlaubt ist. Über einen langen Zeitraum zeigten die deutschen Kautabaker viel Kreativität bei der Beschaffung des liebgewonnen Mundtabaks.

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